Oh du fröhliche, oh du seelige… krisenbringende Weihnachtszeit

Beziehungstipps Advent: Statt einer besinnlichen, liebevollen, fröhlichen Zeit erleben viele Paare in der Adventszeit eher das Gegenteil: Weihnachtsstress, Beziehungskrisen, Frust und Enttäuschung.
Damit das bei Ihnen anders wird, begleiten wir Sie im Advent mit täglichen Beziehungstipps bis zum Fest der Liebe!

Lösungsansätze für einen liebevollen Advent

23. Beziehungstipp

Sehen Sie doch auch mal das Positive…
Viele Partner neigen mit der Zeit immer mehr dazu, nur noch das Negative am Partner und dessen Verhalten wahrzunehmen. Geht Ihr Partner ins Badezimmer, schießt Ihnen erstes der Gedanke in den Kopf, dass er vielleicht jetzt schon wieder die Wäsche waschen will, obwohl er immer das Fach für den Weichspüler und das Fach für das Waschpulver verwechselt.

Sie sehen schon das Chaos bildhaft vor sich Ist er mal am Kochen stellt sie verärgert fest, dass er das Nudelwasser schon wieder nicht gesalzen hat, zudem wissen Sie ja, welches Chaos er dann wieder in der Küche anrichtet. Kommt Ihre Partnerin frisch gestylt aus dem Bad wissen Sie schon vorab, dass sich ihre Haare wie immer im Abfluss verhangen haben ohne, dass sie diese entfernt hat.

Wieder mal was für Sie selbst zum nachräumen – wollen Sie nicht komplett verstopfte Rohre…

Durch genau die Gedanken erreichen Sie jedoch nur, dass Sie sich immer mehr von Partner entfernen. Um eine erfüllte Beziehung zu führen ist es daher wichtiger, dass Sie sich bewusst die positiven Seiten des Verhaltens Ihres Partners vor Augen führen. Ist es nicht vielleicht eine nette Geste, dass er proaktiv die Wäsche wäscht oder gar für Sie beide kocht?

Ist es nicht von Ihr auch eine Bemühung, sich für Sie schön zu machen? 

Anstatt sich ausschließlich auf die negativen Dinge in der Partnerschaft zu fokussieren, sollten Sie vielmehr auf die positiven Seiten des Menschen, den sie lieben achten und dies Ihrem Partner auch mitteilen. Schon in kurzer Zeit werden Sie erkennen, wie sehr sich Ihr Partner freut und wie sich die Qualität Ihrer Beziehung verbessert…

 

22. Beziehungstipp

Projizieren Sie Ihre Wünsche nicht in andere Menschen
Oftmals ist die Partnerschaft nur noch ein nebeneinander her existieren….

Beide Partner fühlen sich vom anderen nicht mehr wahrgenommen, leiden still, ohne genau über diese für beide belastende Situation zu kommunizieren. Und wenn dann noch heftige Auseinandersetzungen hinzukommen resigniert der eine oder andere von Ihnen… Gerade nach einer unangenehmen Streitigkeit oder in der „Eiszeit“ mit dem Partner denkt man oftmals über die eigene Beziehung nach.

  • Macht diese Beziehung denn noch Sinn?
  • Liebt man den Partner überhaupt noch?

Ausgerechnet dann, wenn Sie sich sowieso schon in einem schwachen Moment befindet, begegnet man dann einer anderen Frau bzw. einem anderen Mann. Der Mann ist charmant und aufmerksam, die Dame lächelt süß, blickt auf den Boden und ihre Wangen röten sich und wirkt so nahbar…. Sie kommen, in welcher Intensität auch immer, dem spontanen Verlangen nach.

Sie lassen sich auf einen Flirt ein, vielleicht passiert sogar noch mehr. Sie glauben kurzzeitig, in dieser fremden Frau oder dem Mann Ihren neuen Traumpartner gefunden zu haben. Monate später stellen Sie fest, dass auch mit dieser Affäre nicht alles einfach ist.

Wäre es nicht besser aufzuhören zu glauben , dass andere Frauen oder Männer perfekter sind als Ihr Partner?

Es bringt sicher keine Partnerschaft voran, wenn Sie Ihre Wünsche, z.B. nach Wertschätzung, Charme, Bewunderung, durch eine Affäre ausleben. Denn auch dort werden feststellen, dass auch diese Frau Sie nicht für den Rest deines Lebens bewundern wird oder der Geliebte Sie dauerhaft auf Händen tragen wird. Arbeiten Sie an Ihrer Beziehung, die sicher viele Ressourcen hat.

Und wenn Sie beide es allein nicht schaffen, dann eben mit Fachkundiger Unterstützung.

 

21. Beziehungstipp

Nur noch Gewohnheit oder doch Liebe?

Wie erkenne ich, ob es Liebe oder Gewohnheit ist?
Vielleicht stellen Sie sich immer wieder die Frage, ob Sie mit ihm bzw. ihr zusammen sind, weil Sie sie lieben, oder ob es doch einfach die Gewohnheit ist.

Den je länger Sie als zusammen sind, desto vertrauter wird es zwischen Ihnen. Tiefe Liebe von bloßer Gewohnheit zu unterscheiden, kann in manchen Augenblicken durchaus schwerfallen. Möglich ist es dennoch.

Die Verliebtheit schwindet irgendwann, dann kommt die Liebe. Auch, wenn der Alltag es uns manchmal ganz schön schwer macht, uns auf den Partner zu besinnen und uns bewusst Zeit für ihn zu nehmen. Natürlich streiten wir uns ab und an mit dem Partner bzw. der Partnerin oder haben Meinungsverschiedenheiten. Das ist vollkommen normal. So ist das nun mal, wenn zwei Menschen miteinander ihr Leben verbringen und zusammenwohnen.

Doch wenn Sie auch nach mehreren gemeinsamen Jahren immer noch froh um die Partnerin/ den Partner an Ihrer Seite sind, Ihre Gegenüber noch begehren und irgendwie dankbar mit ihm Ihr Leben teilen zu dürfen ist es sicher Liebe. Nicht aber, weil Sie dank ihm nicht allein wohnen müssen. Nicht, weil Sie einen privaten Therapeuten haben, der sich immer Ihre Sorgen anhört oder jemanden der zu Hause alles in Schuss hält. Nicht, weil dadurch die Miete günstiger ist oder wir Sie nicht einsam fühlen.

Sondern einfach „nur“ um des Partners willen. Weil Ihr Partner ein wunderbarer Mensch ist. Weil Sie diesen Menschen für seinen Charakter aufrichtig wertschätzen und Sie froh sind, dass ein solcher Mensch sein Leben mit uns verbringen möchte. Weil Sie unheimlich gerne mit diesem Menschen Zeit verbringen. Auch, wenn er uns manchmal richtig zur Weißglut treibt.

Aber auch dass der Partner uns überhaupt zur Weißglut bringen kann liegt doch wenn wir ehrlich sind nur daran, dass er uns noch immer derart wichtig ist.

20. Beziehungstipp

Sagen Sie, was Sie fühlen, und nicht, was Sie denken.

Die Qualität Ihrer Partnerschaft steht und fällt mit der Qualität Ihrer beider Kommunikation. Oftmals entstehen Beziehungskrisen, weil die Kommunikation zwischen beiden Partnern nicht gut funktioniert.
Für das gute Gelingen einer Beziehung ist es wichtig, nicht nur rational über Fakten zu sprechen, sondern auch oder gerade über Gefühle. Das allerdings gelingt nur, wenn beide Partner bereit und willens sind, sich selbst dem anderen gegenüber zu öffnen…
Bei dieser sogenannten emotionalen Selbstöffnung handelt es sich um eine der wichtigsten Arten der Kommunikation innerhalb einer Beziehung.


Unter der Selbstöffnung in einer Partnerschaft ist das Mitteilen von Sorgen, Bedürfnissen, Zielen, Eindrücken und Erfahrungen, die einem persönlich wichtig sind, gemeint. Je häufiger und je mehr Sie beide sich mit emotionaler Selbstöffnung begegnen, desto mehr Nähe und Intimität wird in Ihrer Beziehung entstehen.

Sie können offen und ehrlich Dinge angesprochen, die stark mit Emotionen verbunden sind und die den Menschen, den sie lieben beschäftigt haben oder immer noch beschäftigen. Damit jedoch diese Form der emotionale Selbstöffnung entstehen kann, muss das Klima wischen Ihnen beiden von Wohlwollen und Vertrauen gekennzeichnet sein- denn ohne eine entsprechend gute und vertrauensvolle Grundstimmung ist in der Partnerschaft sicher keine emotionale Selbstöffnung möglich.

Denn Selbstöffnung bedeutet ach so viel Vertrauen zu haben, Ihrem Partner sich selbst und ihr Innenleben u offenbaren, authentisch zu sein und sorgenfrei den eigenen Bedürfnissen, Wünschen und Schwächen stehen zu können. Wenn es Ihnen beiden gelingt, auf diese Art und Weise miteinander zu kommunizieren, werden Sie mehr und mehr ein tragfähiges und solides Fundament für eine glückliche und erfüllte Beziehung schaffen

19. Beziehungstipp

Eifersucht …wieviel Verantwortung trägt der Partner wirklich?


Einen von Ihnen plagen Verlustängste, der andere fühlt sich zunehmend gefangen und hilflos. Was für ein Dilemma!
Eifersucht ist wie ein Gift für die Beziehung und belastet jeden von Ihnen. Denn Eifersucht untergräbt eine Beziehung, die ja eigentlich auf Vertrauen basieren sollte, und führt schlimmstenfalls vielleicht sogar zum Beziehungsaus. Insbesondere dann, wenn die Eifersucht regelrecht zur Sucht wird. Aber nicht nur der Partner auch der Eifersüchtige selbst unter diesem fast kontrollsüchtigen Verhalten.

Oftmals entsteht Eifersucht aus der Angst heraus, den geliebten Partner zu verlieren zu können. Allerdings, wenn man wirklich ehrlich zu sich selbst ist, hat Eifersucht hat absolut gar nichts mit wahrer Liebe zu tun. Denn Eifersucht ist vielmehr der Ausdruck eines eher geringen Selbstwertgefühls. Die Betroffenen befürchten zumeist, nicht attraktiv, nicht intelligent oder nicht liebenswert genug für Ihren Partner zu sein, und betrachten jeden, der genau diese Eigenschaften zu besitzen scheint, als potenzielle Gefahr für die Beziehung.


Natürlich können auch traumatische Erlebnisse in der Vergangenheit oder auch Kindheit Ursache für eifersüchtiges Verhalten sein. Es besteht auch die Möglichkeit, dass der eifersüchtige Partner nicht ausreichend Zuwendung im Elternhaus erfahren hat und sich dadurch nun der Liebe eines anderen nicht würdig.

Auch kann es sein, dass das Motiv für die Eifersucht in einer früheren Beziehung wurzelt. Vielleicht hatte sich der ehemalige Partner einen Seitensprung erlaubt. Das hat zur Folge, dass in der aktuellen Partnerschaft die Angst besteht, auch vom neuen Partner einen verlassen zu werden. Viele misstrauische Partner sagen oft, dass sie gar nicht verstehen können, was der Partner an ihnen selbst findet, denn schließlich sind alle anderen attraktiver. Egal welche Ursache Ihrer Eifersucht zugrunde liegen mag – gehen Sie in sich und somit der Ursache für das eifersüchtige Verhalten auf den Grund.


Fragen Sie sich selbst, worauf Sie konkret eifersüchtig sind.
Liegt es etwa daran, dass die Frau, mit der sich Ihr Partner gerade im Gespräch amüsiert, in den Ihren Augen eine bessere Figur hat, während man Sie selbst gerade mit ein paar Kilos Zuviel kämpfen? Oder sind Sie eifersüchtig, weil Ihre Partnerin sich gerade angeregt mit einem anderen Mann unterhält, der vielleicht eine bessere berufliche Position hat oder den Sportwagen, den eigentlich selbst gern besitzen würde?

Um Ihr eigenes Selbstwertgefühl zu stärken, wäre es gut, zu lernen, sich so anzunehmen, wie Sie sind. Denn erst wenn Sie mit sich selbst zufrieden sind, sind Sie nicht mehr davon abhängig, von jemand anderem geliebt zu werden und können die Liebe Ihres Partners wirklich auch genießen.

18. Beziehungstipp

Ein bisschen Zeeit füreinander muss sein…


Es sind bekanntermaßen nicht die großen Dramen, an denen Beziehungen scheitern, sondern die alltäglichen Dinge die stetig verletzen…
Ein großes Streitthema in Partnerschaften ist sicher der Zeitmangel- sei es durch Job, Familie, Freunde, Hobbys – irgendwann leidet die Beziehung darunter. Man sieht den Partner kaum oder lebt nebeneinander her.


Fehlende Zeit füreinander ist bedauerlicherweise nicht nur ein Phänomen von Fernbeziehungen. Häufig entschuldigt der Partner den Mangel an gemeinsamer Zeit mit Stress im Beruf, der sicher de facto auch existiert. Aber für die Pflege Ihrer Beziehung müssen Sie beide sich Zeit nehmen, wenn die Beziehung auf Dauer glücklich bleiben sollte. Ideal wäre ein fester Termin pro Woche, an dem Sie sich beide Zeiten füreinander nehmen und sich auch über ihre Wünsche und Sorgen austauschen. Und zwar ohne aufs Handy zu schielen oder gestresst und unter Zeitdruck zu stehen.

Denn wenn Sie nur noch ganz nebenbei noch über das Nötigste sprechen, stehen Sie sich irgendwann wie zwei Fremde gegenüber.
Gemeinsame Zeit kann man immer irgendwie finden, wenn Sie beide das wirklich möchten. Quality time heißt das Stichwort.

17. Beziehungstipp

Pflegen Sie auch eigene Lebensbereiche

Eine liebevolle Partnerschaft zu führen heißt nicht, alles immer gemeinsam machen zu müssen. Natürlich gibt man in einer Beziehung immer man ein Stück Freiraum auf, aber sicher nicht den gesamten. Eine Partnerschaft darf keinesfalls der Grund sein, warum eigene Hobbies oder Unternehmungen mit Freunden aufgegeben werden.


Denn in einer erfüllten guten Beziehung sollte jeder auch seinen individuellen Freiraum haben.


Lassen Sie also auch soziale Kontakte für von Ihnen beiden auch außerhalb Ihrer Beziehung zu. Wenn Ihr Partner mal mit seinen Freunden einen draufmachen möchte oder wenn bei der Partnerin mal wieder mal ein Mädels-Abend geplant, sollte oder sogar muss das immer noch möglich sein. Freuen Sie sich für den Partner doch, dass er mal einen lustigen Abend hat und hüten Sie sich vor Eifersuchtsszenen, wenn er oder sie später nach Hause kommt.
Selbstverständlich wäre es förderlich, in der Beziehung gemeinsame Interessen und Hobbys zu haben.

Aber es sollte auch der Raum für jeden von Ihnen beiden vorhanden sein, individuellen Interessen ohne Partner nachgehen zu können.
Einfach auch mal, ohne den Partner etwas zu unternehmen, beispielsweise allein shoppen zu gehen oder auch mal Verwandte oder die Eltern, ohne den Partner zu besuchen.
Falls bei einem von Ihnen mal das Bedürfnis besteht, einen Tag getrennt zu verbringen könnten Sie ja dann dafür am Abend gemeinsam schön und schick essen gehen.

Es ist in einer Partnerschaft unablässig, auch selbst die Verantwortung zu übernehmen, glücklich zu sein sind und zufrieden mit dem eigenen Leben zu sein.  Die komplette Verantwortung für das eigene Glück dem Partner zu geben, ist keine gute Idee und für den Partner auch nicht erfüllbar.


Auch um eine festgefahrene Beziehung zu verbessern ist es sicher hilfreich, sich auf sich selbst zu konzentrieren und herauszufinden, was einen selbst außerhalb der Beziehung glücklich macht. Dieses Glück dann mit dem Partner zu teilen, kann die Liebe unglaublich bereichern.

16. Beziehungstipp

Lernen Sie einander wieder zu vertrauen!
…denn ohne Vertrauen in einer Partnerschaft kann sie nicht funktionieren.

Dem Partner wirklich zu vertrauen bedeutet, sich auf ihn zu verlassen, jederzeit vom Rückhalt zu bekommen und Intimitäten ausschließlich untereinander zu teilen. Durch Vertrauen zueinander können Beziehungskrisen und andere Hürden in einer Beziehung überwunden werden.

Und so befremdlich es zunächst klingen mag – nur die Paare, die nach Misstrauen erneut wieder Vertrauen zueinander aufbauen, beweisen, wirkliches Vertrauen in den Partner zu haben.

Natürlich ist ein Vertrauensverlust in einer Partnerschaft sehr schwerwiegend und demzufolge auch schwierig zu überwinden. Er kann durchaus zu erheblichen Kontroversen, Streits und schließlich zum Beziehungsende führen.

Denn ein Vertrauensbruch hinterlässt tiefe emotionale Wunden bei Ihrem Partner.

Das Gefühl, sich nicht mehr auf Sie verlassen oder Ihnen nicht mehr Vertrauen zu können, löst Argwohn, Eifersucht und letztendlich Selbstzweifel aus.

Die ehemalig enge und vertraute Bindung hängt nun am seidenen Faden. Selbstverständlich geht jedoch jeder von uns anders mit einem Vertrauensbruch um.

Manche von uns können vielleicht leichter wieder zum Partner Vertrauen aufbauen nach Lügen als andere. Das hängt immer auch davon ab, welche Erfahrungen der Partner in seiner Vergangenheit gemacht hat.

Aber wie kann man in einer Beziehung wieder Vertrauen aufbauen?Um das Vertrauen des Menschen, den Sie lieben zurückzugewinnen, du solltest sollten Sie sich zunächst Gedanken machen, aus welchem Grund der Vertrauensbruch wirklich stattgefunden hat.

  • Haben Sie Ihren Partner belogen, um ihn nicht zu verletzen?
  • Hatten Sie nicht den Mut zur Aufrichtigkeit oder fühlten Sie sich vom Partner unter Druck gesetzt?
  • Hatten Sie das Gefühl, der Partner würde Sie eh nicht verstehen?

    Im Rahmen dieser ersten Analyse erlangen Sie Klarheit über Ihre Beweggründe und Sie haben die Möglichkeit, aufrichtig mit dem Partner über Ihre Beweggründe der Unaufrichtigkeit zu sprechen und somit auch gemeinsam etwas an der Beziehung zu verbessern.

    Ist der Vertrauensbruch jedoch schwerwiegend, etwa durch einen Seitensprung, wird es umso schwerer und braucht umso mehr Zeit, um das Vertrauen aufzubauen als nach Lügen.
    Hier wäre es vermutlich sinnvoll, professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen.

    Was auch immer die Ursache für den Vertrauensbruch war- suche Sie das aufrichtige Gespräch mit Ihrem Partner , übernehmen Sie die Verantwortung für Ihr Handeln und zeigen Sie dem verletzen Partner , dass Sie einsichtig sind, einen Fehler gemacht zu haben und dass es Ihnen wirklich leid tut. Wenn es denn wirklich so ist.

    Erkläre Sie dem Menschen an Ihrer Seite, wieso Sie ihn belogen haben und spreche Sie auch von Ihren Gefühlen aus Ihrer Sichtweise. So haben Sie Chance, auf Verständnis zu stoßen. Sage Ihrem Partner, dass Sie es gerne wieder gut machen würden, doch vermeiden Sie falschen Versprechungen.

    Es ist unendlich wichtig, gerade jetzt absolut offen und ehrlich zu Ihrem Partner zu sein, vor allem aber auch sich selbst gegenüber. Denn nur so kann neues Vertrauen geschaffen werden. Gemeinsam könnt Sie dann Verhaltensänderungen in Ihrer Beziehung besprechen und auch umsetzen, um das enttäuschte Vertrauen wiederaufzubauen. aufbauen nach Lügen.

    Wenn allerdings ein sehr großer Vertrauensbruch stattgefunden hat, der zu erheblichen Misstrauen geführt hat, sollten Sie akzeptieren, dass der Partner vielleicht zunächst Abstand braucht, um darüber nachzudenken ob er die Beziehung weiterführen kann bzw. möchte und die Sache zu verarbeiten.

    Doch auch hier kann mit viel Verständnis, Empathie und Zeit das Vertrauen sukzessive vielleicht wiederaufgebaut werden. Versuchen Sie in solch einer Situation, sich in die Lage deines Partners hineinzuversetzen und akzeptieren Sie die Verletzung und die Wut.

    Sie sollten sich bewusst machen, dass der Partner Ihnen nicht von Jetzt auf sofort wieder vollkommen vertrauen kann. Es wird sich einiges an Zeit und Geduld kosten, bis Ihr Partner den Vertrauensbruch überwunden hat und neues Vertrauen fassen kann. In dieser Zeit ist es wichtig, dass Sie gemeinsam an Ihrer Beziehung arbeitet, dass sich der Vertrauensverlust nicht wiederholt.

    Das heißt, dass beiden Partner bewusst ist, dass jeder von Ihnen für das Gleichgewicht in der Beziehung verantwortlich ist. Zudem heißt es jetzt, dass Sie Ihrem Partner nicht nur mitteilen, dass Sie es besser machen möchten, sondern dies auch tun.

    Halten sie sich an Absprachen und räumen Sie jedwede Lügen und Heimlichkeiten aus dem Weg. Wenn Ihr Partner Sie wirklich liebt, wird er sicher nach dem ersten Schmerz versuchen, Ihnen auch mit Verständnis und Mitgefühl entgegenzukommen.

15. Beziehungstipp

Eltern sein und trotzdem Paar bleiben
Häufig eine völlig unverständliche Situation Für kinderlose Paare. Scheint es doch, die Geburt eines gemeinsamen Kindes wäre Grund genug für Jahre im Glück zu schwelgen. Aber eben gerade diese erste Zeit innerhalb der neu gestalteten Beziehung zeigt, ob eine Partnerschaft funktioniert oder ob sie an den ersten Schwierigkeiten scheitert.


Durchwachte Nächte und unruhige Tage, die komplett anders sind als jene gemeinsamen als Paar waren – das kann ganz schön an den Nerven zehren. Unter dieser, doch starken Belastung fällt bei viele Eltern in der Beziehung ihre Maske. Sie können sich nach geraumer Zeit gar nicht mehr bemühen, dem Partner gegenüber dauerhaft Achtsamkeit, Verständnis, Stärke und Gelassenheit zu zeigen.

Dann suchen die jungen Eltern nach jemandem, der sie versteht und bei dem sie sich anlehnen können. Nicht selten entstehen genau hier heftige Streitigkeiten, die nicht selten Ende einer ehemals glücklichen Partnerschaft münden.

Generell sind es vor allem die Jahre der Kleinkindzeit, in denen Eltern es als Paar nicht leicht haben. Die Herausforderungen der verschiedenen Entwicklungsphasen, die Schlafprobleme, das Zahnen oder aber die erste Trotzphase mit sich bringen fordern sehr viel Geduld. Aber genau jetzt sollten Eltern als Team arbeiten, anstatt sich stillschweigend oder aber heftig streitend voneinander zu entfernen.

Denn gemeinsam in einer Beziehung durchleben Eltern schwierige Phasen weit leichter als auf sich allein gestellt.
Aber wie bleibt man als Eltern auch ein glückliches Paar?


Bleiben Sie Mann und Frau


Als Eltern sollten Sie nicht aus den Augen verlieren, dass Sie beide nun nicht mehr ausschließlich Vater und Mutter sind, sondern gerade auch Mann und Frau. Neben der Alltagsrolle sollte Ihr Partner noch den Menschen sehen, in den er sich einst verliebt hat und den er in der damals zweisamen Partnerschaft erlebt hat. Gewiss ist bequeme Kleidung beim Alltag angebracht, für ein gemeinsames Abendessen außer Haus mit der Familie oder aber einen Abend zu zweit dürfen Sie sich aber nach wie vor schon etwas chic machen.

Auch wenn möglicherweise ein wenig vom Essen auf dem Kleid landen könnte. Es ist ebenso verständlich, dass die Zeit für Beauty Programme und Fitness-Studio-Besuche immer weniger wird, dennoch sollten Sie sich im Alltag nicht gehen lassen und Ihrem Partner zuliebe weiter auf sich achten.


Nehmen Sie sich gemeinsam Zeit


Natürlich – je kleiner die Kinder, desto schwieriger ist es, Zeit zu zweit zu finden. Für eine erfüllte und glückliche Beziehuing, in der die Liebe nach wie vor gepflegt werden sollte, ist aber genau diese Zeit als Paar besonders wichtig. Deshalb sollten Sie regelmäßig zu einem Babysitter greifen und als Paar dem Alltag, wenn auch nur für ein Paar stunden, zu entfliehen.

Denn zur gemeinsamen Zeit einer Beziehung zählen natürlich nicht etwa gemeinsame Stunden auf der Couch, bei der Sie im Buch und er im TV versunken ist. In dieser Zeit als Paar sollten Sie beide sich auch als solches wahrnehmen, vielleicht gemeinsam essen oder ins Kino gehen und vor allem viele Gespräche führen, die außerhalb von Kindererziehung, Job-Stress oder Einkaufslisten liegen

Themen wie:

  • Wie geht es Dir (mit uns)?
  • Was bewegt dich?
  • Was interessiert dich?
  • Was Könnten wir beide verbessern?
  • Können in Ruhe mal angesprochen werden.
    Denn fehlen eben diese Gespräche, wird Ihnen sicher Ihr Partner über die Jahre immer fremder.

14. Beziehungstipp

Schwiegereltern – wirklich eine Herausforderung?
Leider ist das Verhältnis zu den Eltern des Partners nicht immer unproblematisch. So schwer es auch scheinen mag, sollten Sie sich dennoch darum bemühen, eventuelle Unstimmigkeiten mit den Schwiegereltern zu lösen, da ansonsten die Partnerschaft dadurch stark belastet werden kann. Auch Ihre Kinder können, insbesondere an Festtagen, sehr unter einem gespannten Verhältnis zwischen Eltern und Großeltern leiden.

Häufig kommt im Zusammenleben zu Problemen mit den Schwiegereltern, die sich nur schwer lösen lassen. Wenn Sie als Paar gar mit der älteren Generation in einem Haus oder auf einem Grundstück zusammenleben, sollten daher möglichst absolut getrennte Wohnbereiche geschaffen werden, damit es neben dem Familienleben auch ausreichen Raum für Sie beide gibt.


Doch auch bei häufigeren Besuchen können Kommentare der Mutter zur Haushaltsführung oder Ratschläge des Vaters zur Kindererziehung für Unstimmigkeiten sorgen. Wichtig ist, dass Sie als Ehepartner von Anfang an zusammenhalten und als geschlossene Einheit auftreten, bevor der Unmut zu groß, weil einer von Ihnen beiden sich vom Partner verraten oder im Stich gelassen fühl und sich die Frustration womöglich irgendwann in einem heftigen Streit entlädt.

Bestehen bereits handfeste Probleme, kann es helfen, vorübergehend etwas auf Distanz zu gehen. Auch sollte der betroffene Partner das Gespräch mit seinen Eltern suchen und klipp und klar deutlich machen, dass er hinter seinem Lebensgefährten steht.
Ist ein Paar der Meinung, dass ihre Kinder von den Großeltern zu sehr verwöhnt werden, ist es dagegen oft schon hilfreich, den Kindern zu erklären, dass zu Hause und bei Oma und Opa andere Regeln gelten oder aber vernünftig und vorwurfsfrei mit den Großeltern zu sprechen.

13. Beziehungstipp

Ist Kritik am Partner wirklich hilfreich?
Zumeist ist es die dauernde Kritik eines der beiden Partner, die eine Beziehung am schnellsten und effektivsten zerstört. Denn eigentlich wissen wir alle, dass jeder es hasst, kritisiert zu werden.

Denn Kritik wertet das Verhalten des anderen ab und fordert den Partner dazu auf, sich den individuellen Vorstellungen oder Prinzipien des anderen zu unterwerfen. Klar, dass das niemand mag. Kritik, so subtil sie auch daherkommen mag, löst nahezu immer eine Trotzreaktion beim Kritisierten aus, und Wut.

Beides ist natürlich in einer Partnerschaft nicht gerade hilfreich. Besser wäre es doch, ebenbürtig mit dem Partner so zu diskutieren, dass am Ende einer Auseinandersetzung eine Lösung steht, mit der beide gut leben können. Dabei ist es eigentlich gar nicht so schwer, jemanden dazu zu bringen, etwas an seinem Verhalten zu ändern.

Menschen hassen es zwar, zu gehorchen, aber sie kooperieren gern. Wenn der Partner sich nicht abgewertet fühlt, lässt er sicher auch gern mit sich reden. Wenn der Partner das Gefühl hat, nichts zu verlieren, wenn er etwas ändert, weder seine Würde noch seinen Stolz und auch nicht seine Prinzipien, hat er keinen Grund, weiterhin etwas zu tun, was Sie verletzt oder verärgert.

Wenn sie selbst der Dauer Kritisierte sind, ist es hilfreich dem Partner freundlich aber bestimmt zu erklären dass Sie dessen Kritik verletzt : Versuchen Sie Ihren Partner, zu einer fairen Diskussion zu bewegen und sind Sie doch dann auch einfach offen für eine Lösungsfindung.

 

12. Beziehungstipp

Ist wirklich immer nur der Partner schuld?


Eine Beziehung zu retten oder neu zu beleben geht nur gemeinsam. Vielleicht gelingt es Ihnen, sich bewusst zu machen, dass Schuldzuweisungen keinem etwas bringen.

Denn zu einer erfüllten Partnerschaft gehören immer zwei – und zu einer desolaten Beziehung gehören auch immer zwei verantwortliche. Und so schwer es auch zu akzeptieren sein mag, das sind auch Sie selbst!


Das heißt, dass Ihr Partner aber auch Sie verschiedene Dinge ändern sollten und sich mehr für die Beziehung engagieren sollten. Man wartet immer, dass der Partner endlich was ändert, nach dem Streit die Initiative zur Versöhnung ergreift.

Natürlich ist das eine Strategie nur wenn Sie beide warten was dann?

Warum also machen Sie nicht einfach den Anfang und legen los im Beziehung retten oder auch mit dem Bemühen, die Liebe wieder aufleben zu lassen?

Vielleicht sollten Sie selbst sich auch mal fragen, ob es wirklich so schlimm ist, was er oder sie tut. Die Klopapierrolle in die falsche Richtung aufhängen, die Spülmaschine falsch ein- oder ausräumen, oder auch die berühmte Zahnpastatube…

Es wäre doch mal ein Anfang, den Ärger über jedwede Kleinigkeit zunächst mal runterzuschlucken, die die Dinge auch mit etwas Humor und sich selbst zu fragen: Wäre es auch schlimm, wenn Ihre beste Freundin oder Ihr bester Freund das Gleiche tun würde?
Meist nämlich gestehen wir bedauerlicherweise anderen Menschen viel mehr zu als uns selbst und dem Menschen, mit dem wir unser Leben teilen.


Versuchen Sie doch mal auch oder gerade in der Beziehung gerecht zu bleiben und sich zu entspannen. Das reduziert den Ärger…und nimmt den Druck raus. Natürlich sollte dann auch der Partner bemüht sein, gewisse Dinge zu ändern und achtsamer zu sein. Überlegen Sie welche Wünsche und Bedürfnisse Ihnen wirklich wichtig sind und was Sie in Ihrer Partnerschaft vermissen.

Gehen Sie in sich und überlegen Sie, was Sie selbst ändern können, damit es Ihnen damit besser geht und was der Partner tun kann um Sie dabei unterstützen kann. Natürlich ändert sich nicht alles sofort, wir alle sind Menschen die Fehler machen. Das zu akzeptieren ist auch Liebe.

Und wenn das nicht gleich und dauerhaft gelingt, machen Sie sich bewusst: Es ist nicht jedes Verhalten des Partners strategisch gegen Sie und die Beziehung gerichtet und somit „wieder“ ein Zeichen fehlender Liebe. Es kann auch mal passieren, dass man mal vergisst, was dem Partner wichtig ist…

11. Beziehungstipp

Lachen Sie doch mal wieder miteinander!


Dass Humor wesentlich dazu beiträgt, die Liebe zu stärken, ist eigentlich nicht überraschend. Finden wir nicht vor allem die Menschen sympathisch, mit denen wir gemeinsam lachen können, und wählen wir nicht häufig auch unseren Partner danach aus?


Nicht umsonst geben sowohl Männer als auch Frauen bei diversen Umfragen an, dass gerade Humor ihnen mit der wichtigsten Eigenschaft bei einem potenziellen Partner sei. Um jedoch dieselben Dinge komisch zu finden, sollte man ähnliche Lebenserfahrungen gemacht haben. Demzufolge hat gemeinsames Lachen etwas sehr Verbindendes.


Humor ist ein wichtiger Punkt, wenn es darum geht eine erfüllte Beziehung zu führen. Denn sicherlich haben Sie in Ihrer Beziehung auch schon das ein oder andere Mal bemerkt, dass man einen Streit hätte vermeiden können, hätte man gewisse Dinge einfach mal mit Humor genommen.

Ein anderer Punkt, an dem es vorteilhaft ist, Humor zu besitzen ist, wenn man auch mal über sich selbst lachen kann und parallel dazu auch genügend Empathie besitzt sich in den Partner hineinzuversetzen. Denn sicher gibt im Laufe einer längeren Beziehung Dinge, die in der anfänglichen Verliebtheit nicht gestört haben oder über die man in der ersten Verliebtheit einfach hinweg gesehen hat, die jedoch im Lauf der Zeit später zu kleinen Streitigkeiten in der Beziehung führen können.

Am Anfang lachen wir gerne miteinander auch über die Witze des anderen, die wir eigentlich gar nicht lustig finden. In dieser Phase bleiben wir allerdings nicht für immer, irgendwann zieht der Alltag ein und mit ihm oft der Humor aus. Wie können Sie ihn zurückholen?

Um den Spaß in Ihrer Beziehung aufrechtzuerhalten, sollten Sie vor allen Dingen nie aufhören, miteinander zu reden und den Partner an Ihrem Leben teilhaben zu lassen. Witzige Anekdoten aus der Arbeit oder über gemeinsame Bekannte gehören ebenso dazu, wie sich gegenseitig lustige Stellen aus der Zeitung oder dem Internet vorzulesen. Aber das gemeinsame Ansehen von lustigen Filmen, Komödien und der Besuch bei einem Kabarettisten oder Comedian können Spaß und Heiterkeit in einer Ehe stärken und dafür sorgen, dass man nie aufhört, miteinander zu lachen.

10. Beziehungstipp

Zurück zum Anfang…

  • Erinnern Sie sich an den Beginn Ihrer Liebesbeziehung?
  • Denken Sie noch hin und wieder an das erste Date und was Sie damals am Partner schätzten?
  • Warum haben Sie sich eigentlich damals ineinander verliebt und was haben Sie seinerzeit alles gemeinsam gemacht?

Vielleicht ist das was damals war noch in Ihrer Erinnerung präsent oder aber im Lauf der Zeit längst in Vergessenheit geraten…

Schaffen Sie beide doch ab und zu mal wieder romantische Situationen, in denen Sie sich aufeinander konzentrieren und alte Erinnerungen aufleben lassen können.

Zeigen Sie Ihre Wertschätzung geben Sie Komplimente und vergessen Sie nicht „Ich liebe dich“ zu sagen, um die Beziehung wieder zu intensivieren. Tun Sie all diese Dinge, die Sie womöglich vergessen hatten, selbst wenn Sie sich nicht vielleicht nicht ganz danach fühlen oder „eigentlich“ keine Zeit dafür ist.

Unternehmen Sie mal wieder einen Spaziergang Hand in Hand, geben Sie sich einen Kuss, wenn Sie morgens das Haus verlassen, schreiben Sie eine liebevolle Nachricht und gehen Sie doch mal wieder an Orte, an denen Sie einst so glücklich waren……

9. Beziehungstipp

Konstruktiv Streiten

Streit kommt in den besten Partnerschaften vor. Spätestens, wenn die rosarote Brille ausgedient hat und der Liebesalltag Einzug hält, treten allzu menschliche Macken und die ein oder andere nervige Angewohnheit des Traumpartners ans Tageslicht.

Die totale Harmonie und Leidenschaft bis ans Ende aller Tage gibt es eben doch nur auf im Film. Das ist auch gar nicht schlimm. Ganz im Gegenteil- ein konstruktiver Streit, der nicht Tage andauert und ein gesundes respektvolles Niveau nicht unterschreitet, wirkt sich in der Regel sogar sehr positiv auf die Partnerschaft aus.

Gerade wenn Stress und Alltag an der Liebe zehren, man eigentlich viel zu erschöpft ist, um sich noch intensiv mit dem Partner zu beschäftigen enden Auseinandersetzungen immer öfter im Streit.

Allerdings helfen, um hässlichen Auseinandersetzungen vorzubeugen, nur regelmäßige Gespräche. Besprechen Sie Ihre Probleme lösungsorientiert miteinander!


Und wenn es doch mal knallt versuchen Sie stets fair zu bleiben und mit Ich-Botschaften zu argumentieren. Statt also der Vorwurf ‘Du machst immer …!‘ ist es besser zu sagen: ‚Ich habe das Gefühl, dass du …‘.

Dazu gehört natürlich auch ein grundlegendes Interesse des Partners an den Gefühlen des Anderen. Wichtig jedoch ist, nicht verletzend oder gar unterhalb der Gürtellinie zu argumentieren bzw die Person des Partners anzugreifen – bleiben Sie doch bei dem worum es geht – den belastenden oder verletzenden Verhaltensweisen des Partners.

Von Vorteil ist es auch, die Diskussionen auf einen bestimmten Zeitraum beschränken und klar zu bitten: Lass uns jetzt richtig darüber reden, aber nicht ständig und immer zwischendurch. Und nehmen Sie sich Zeit. So kann in der Partnerschaft die positive Grundstimmung aufrecht erhalten werden.

 

8. Beziehungstipp

Zärtlichkeit
Wenn wir ehrlich sind braucht jeder Mensch Zärtlichkeiten. Das können auch ganz kleine Berührungen sein, zum Beispiel eine kurze Umarmung oder ein Kuss zwischendurch. Berührungen sind so wichtig, weil der Körper dabei Oxytocin ausschüttet, das Bindungshormon, sagen auch die Experten…


Deshalb sind gerade für eine erfüllte Beziehung Zärtlichkeiten immens wichtig.

Bedauerlicherweise finden Berührungen in längeren Partnerschaften immer seltener statt. Auch gemeinsame Gespräche reduzieren sich immer mehr. Statistisch gesehen redet ein Paar gerade mal acht Minuten pro Tag miteinander.

Dass dabei auch der Austausch von Zärtlichkeiten logischerweise auch immer mehr abnimmt liegt auf der Hand. Dabei sind jedoch schöne Gespräche und Berührungen so extrem wichtig!

Sie sind das A und O einer glücklichen Beziehung.
Auch das gemeinsame Kuscheln. Dabei ist hier das Kuscheln nicht als Vorspiel zu betrachten. Kuscheln ist ein klares Zeichen von Liebe und Vertrautheit. Oftmals jedoch wird Nähe gezielt eingesetzt, um danach gemeinsam die Laken zu durchwühlen. Das führt jedoch dazu, dass solche reinen Liebesbezeugungen immer seltener werden.


Stattdessen sollten Sie einfach mehr Zärtlichkeiten austauschen, einander häufiger berühren, Küssen und sich in den Arm nehmen. Ohne dass es danach immer ins Bett geht. Das baut Stress ab und verbindet. Und schafft auf lange Sicht neue Möglichkeiten für Ihre Liebe.

7. Beziehungstipp

Schaffen Sie wieder gemeinsame Rituale

Wenn wir ehrlich sind ist unser Alltag meistens vollgepackt mit Job, Haushalt, Kinder und anderweitige Verpflichtungen, Dingen, die erledigt werden wollen und müssen. Selbstverständlich muss irgendwo dafür die Zeit eingespart werden – meist wird dann die Zeit bei der partnerschaftlichen Zweisamkeit eingespart – der Partner ist ja eh da, die Beziehung läuft schon.


Allerdings ist das ein schwerwiegender Fehler denn jedes Paar benötigt auch Zeit für sich allein. Die Liebe will gepflegt werden. Gemeinsame wiederkehrende Rituale sind eine sehr gute Möglichkeit, regelmäßig allein mit Ihrem Partner qualitativ hochwertige Zeit zu verbringen.


Rituale stärken die Verbundenheit und schaffen Nähe. Allerdings dürfen diese Rituale nicht als lästige Pflichtveranstaltung oder langweiliges Prozedere empfunden werden, das einfach abgearbeitet werden muss.
Ist dies bei einem Ihrer Rituale der Fall, hat es ausgedient und Sie sollten gemeinsam statt dessen ein neues finden!

6. Beziehungstipp

Dankbarkeit statt Selbstverständlichkeit
Je länger man zusammenlebt, desto selbstverständlicher erscheint wird alles, was der Partner für einen selbst und die Beziehung tut.

Irgendwann kommt uns dann ein in aufrichtig gemeintes „Danke“ leider relativ selten bis nie über die Lippen.
Oftmals schwindet im Alltag einer Partnerschaft zunehmend der dankbare Blick auf das, was wir am Anderen schätzen und womit er unser doch Leben bereichertBedauerlicherweise ist uns das gar nicht bewusst, auch denken wir oft auch nicht daran, dass Dankbarkeit für das, was wir haben, auch nach dem Erkenntnisstand psychologischer Forschung ein wichtiger Schlüssel zu einem glücklichen und zufriedenen Leben.

Wer immer nur auf das schaut, was er gerade nicht hat, dem entgeht dabei all das, was er bereits hat.Jeder kleine Gefallen, den Ihnen Ihr Partner tut, ist nicht selbstverständlich. Jeder Kompromiss, den Ihr Partner für Sie eingeht, ist nicht selbstverständlich.Wenn also Ihr Partner etwas tut, das Sie erfreut, dann seien Sie doch mal wieder dankbar dafür und drücke es auch aus

Folgendes könnten Sie ab sofort tun, um wieder mehr Dankbarkeit zu zeigen:

  • Bedanken Sie sich für scheinbar Selbstverständliches, auch wenn es „nur“ ein schöner Abend zu zeit daheim war
  • Bedanke Sie sich dafür, wenn Ihr Partner Ihnen etwas Nettes sagt
  • Bedanken Sie sich, wenn Ihr Partner Ihnen zuliebe einen Kompromiss eingeht
  • Dies ist ein Tipp für eine erfüllte Liebesbeziehung, wie Sie mit kleinen Gesten und Aussagen eine große Wirkung erzielen können

 

5. Beziehungstipp

Etwas mehr Empathie …

nehmen Sie doch auch den Partner wieder mal wahr.
Begegnen Sie dem Menschen, der Ihnen am nächsten ist mit echter Empathie und Einfühlungsvermögen.


Auf die Frage, was in einer Partnerschaft wichtig ist, denken wir oft an Begriffe wie Liebe, Treue, Vertrauen, Humor, gleiche Interessen und Hobbys. Doch einen wirklich entscheidenden Einfluss darauf, ob eine Liebesbeziehung dauerhaft glücklich ist, hat die Empathie, die die beiden Partner sich gegenseitig entgegenbringen. Das Gefühl, selbst vom Partner verstanden und angenommen zu werden und die Fähigkeit, dem Partner mitfühlend zu begegnen, sich ohne Wertung in ihn hineinversetzen zu können, ihn nicht nur zu hören, sondern auch zu verstehen und seine Gefühle nachzuempfinden, führt zu einem extrem tiefen und verbundenen Wir-Gefühl in der Beziehung.


Wenn Sie sich aufrichtig für das Leben Ihres Partners aufrichtig interessieren, dann werden Sie auch bemerken, wenn etwas mal anders ist als sonst.
Das heißt natürlich, Ihren Partner auch wirklich wahrzunehmen, nicht nur als zusätzlichen Teil Ihres Lebens zu sehen, der halt gerade auch da ist.

  • Nehmen Sie denn Ihren Partner noch wahr?
  • Bemerken Sie noch wie sich der Partner verhält?
  • Hören Sie noch die traurigen oder glücklichen Untertöne in der Stimme des Menschen, den Sie lieben?
  • Erkennen Sie noch wenn die Bewegungen des Partners angespannter oder entspannter sind als sonst?


Oft aber denken Sie nur noch irgendwie anders als sonst und hoffen dass morgen wieder alles beim alten ist oder übersehen Sie diese Zeichen schon gänzlich.

Anstatt nichts zu sagen, wäre es doch schön, dass in Worte zu fassen was Glauben am Partner z erkennen und einfach mal wieder nachzufragen denn so beim Partner los ist und mal wieder, nicht nur als Höflichkeitsfloskel, zu fragen wie es denn dem Menschen an Ihrer Seite geht…

Eine aufrichtige Frage nach dem Wohlbefindendes Partners wird Ihre Beziehung unglaublich bereichern. Denn auch wenn gerade nichts Besonderes los ist, freut sich der andere doch sicher sehr über Ihre Aufmerksamkeit.

4. Beziehungstipp

Hören Sie Ihrem Partner doch mal wieder richtig zu…
Irgendwie fällt uns reden häufig leichter als zuhören. Zumindest in unserer Partnerschaft. Komischerweise jedoch hören wir Freunden und Kollegen oft bereitwilliger zu.


Vielleicht haben wir einfach, dass Gefühl, dass reden wichtiger ist, da wir durch reden mehr Einfluss auf die Partnerschaft nehmen können. Höchstwahrscheinlich haben jedoch einige von uns Furcht, unangenehme Dinge vom Partner zu hören oder aber befürchten, dass der Partner immer wieder die „gleiche Leier“ herunter spult.


Was auch immer die Ursache sein mag: Dem Menschen, den man liebt Partner wirklich aufmerksam zuzuhören ist sicher genauso wichtig für eine erfüllte Partnerschaft mit gegenseitigem Verständnis wie sich selbst mitzuteilen.
Ein Partner, dem er andere immer wieder aufmerksam zuhören, fühlt sich wahrgenommen und verstanden. Und hat das Gefühl, dass vom Gegenüber echtes Interesse besteht. Indem Sie das Gesagte wahrnehmen und darauf auch angemessen reagieren zeigen Sie dem Partner einen starken emotionalen Präsenz denn aufmerksames Zuhören schafft Nähe und Verbundenheit.


Wenn Sie jedoch Ihren Partner dazu bringen möchten, in Ihnen künftig auch wirklich zuzuhören und das Gesagte zu verstehen, sollten Sie eventuelle Mängel nicht beim Anderen suchen oder sehen. Denn zum einen ist jede einseitige Betrachtungsweise in der Beziehung ein extremes Hindernis beim Lösen von Paarproblemen, zum anderen ist es meistens doch viel leichter, das eigene Verhalten zu ändern als das eines anderen Menschen.

Versuchen Sie doch, am besten ab sofort, dem Menschen, den Sie lieben im Gespräch aufmerksam und ehrlich zuzuhören. Denn nur dann können Sie Antworten geben, die dem Partner wirklich weiterhelfen oder gemeinsam belastende Dinge in gegenseitigem Verständnis ändern. Ihr Partner wird sich dadurch geborgen fühlen und bestätigt, dass er sich an die richtige Person gewandt hat. Und genau möchten Sie in einer Liebesbeziehung doch auch sein: die richtige Person für Ihren Partner! Nehmen Sie seine Anliegen, Wünsche und Anregungen wirklich ernst.

 

3. Beziehungstipp

Öfter mal das Handy weg – und wirklich Zeit zu Zweit!


Ohne Smartphone ist für die meisten heutzutage ein Leben kaum noch vorstellbar, denn das Handy begleitet viele von uns in allen Lebenslagen und bringt sicher viel Positives. Jedoch haben Smartphones nicht nur Vorteile, vor allem das Miteinander in Partnerschaften leidet oftmals darunter.


Vielleicht kommt Ihnen folgende Situation bekannt vor Sie sitzen mit Ihrem Partner zusammen, endlich Zeit zu Zweit und plötzlich piept es bei Ihnen oder dem Partner auf dem, stets griffbereiten Handy…. und Schwupps ist das Gespräch unterbrochen, der Fokus liegt jetzt nicht mehr auf dem Partner, sondern voll und ganz auf dem elektronischen Beziehungskiller…


Wieder mal ist etwas anders wichtiger als die Beziehung. Denn man glaubt immer erreichbar sein zu müssen und auch beim gemeinsamen romantischen Abend vor dem Fernseher kann man ja nebenbei kurz durch Facebook oder Instagram scrollen. Sicher kein großartiges Gefühl das da entsteht. Und irgendwann kommt es dazu, dass der Partner glaubt, mit dem Smartphone, um Aufmerksamkeit des anderen zu buhlen zu müssen.


Natürlich lassen sich Gewohnheiten nicht immer einfach so abstellen und manchmal ist die Handy Nutzung vielleicht auch eine Flucht: Meistens ist uns die Häufigkeit der Handy Nutzung auch gar nicht wirklich bewusst. Wenn Sie beide jedoch mal wirklich darauf achten, wie oft Sie und Ihr Partner wirklich auf Ihre Handys starrt, obwohl Sie ja eigentlich Zeit miteinander verbringen wollten, ist es ein leichtes, diese Muster zu ändern.


Also wenn Sie Quality-Time miteinander verbringen, legen Sie beide doch einfach bewusst das Handy zur Seite.

Denn was gibt es in diesen Momenten wichtigeres als Aufmerksamkeit für den Menschen, den man liebt?


Diese einfache Regel kann für Ihre Beziehung Wunder wirken.
Je öfter Sie das praktizieren, umso einfacher wird es euch fallen und irgendwann fehlt es Ihnen gar nicht mehr, zu checken zu können, ob jemand euer neuestes Facebook-Foto geliked hat.
Und ganz nebenbei bekommt Ihr Miteinander wieder eine neue Tiefe.

2. Beziehungstipp

Mehr Respekt statt Gleichgültigkeit

In Partnerschaft sollten man sich eigentlich gegenseitig achten und fördern. Missachtung und Ignoranz sind in der Liebe fehl am Platz.
Mangelnder Respekt ist sicher eine der weit verbreitetsten Ursachen für Beziehungsprobleme. Varianten der Respektlosigkeit gibt es auch in Beziehungen diverse – mehr oder weniger verletzende. Respektlosigkeit gegenüber dem Partner führt jedoch sukzessive zu ernsthaften Konflikten, letztendlich sogar bis hin zur Trennung.

Oft ist die Respektlosigkeit beiden Partner gar nicht richtig bewusst, man fühlt sich im Miteinander nur immer weniger wohl und geborgen. Doch Respektlosigkeit kann sich zunächst jeder der beiden Partner für sich bewusst machen und somit durchaus gemeinsam als Paar dem Teufelskreis fehlender Wertschätzung entkommen!

Respekt ist nicht nur Fremden und Kollegen gegenüber einer Grundbedingung, Respekt ist sicher auch bzw gerade eines der Schlüsselelemente für eine erfüllte Beziehung. Wir sollten den anderen respektieren, so wie er ist, wir sollten ihn oder sie achten und annehmen. Wer keinen Respekt vor dem anderen hat, neigt schnell dazu, die Gefühle und Bedürfnisse des anderen zu missachten und zu verletzen. Respekt voreinander lässt uns bedachtsamer und achtsamer sein und uns nicht einfach so über den anderen verfügen.

Wer sich gegenseitig achtet, geht gut mit sich um und schafft so eine gute Basis für das Zusammensein. Also beginnen Sie doch einfach den Menschen, den Sie lieben wieder zu achten, denken Sie daran sich zu bedanken aber auch das Besondere im Partner wieder zu sehen und zu schätzen. Und nicht vergessen: Der Partner ist keine Selbstverständlichkeit im Leben!

1. Beziehungstipp

Mehr Miteinander und Füreinander statt Egotrip!

Viele Beziehungen geraten in Krisen und scheitern, weil die Partner nicht die Kraft oder Verantwortung besitzen, sich ihre eigenen Anteile an Beziehungsproblen bewusst zu machen.

1. Advent Beziehungstipps Paarberatung Neumayr München

Statt einer Aufgabenteilung erwartet jeder vom anderen – ohne es vorher kommuniziert zu haben – was dieser tun soll: Weihnachtsbaum kaufen, aufstellen, schmücken, Essen planen, einkaufen, vorbereiten. Geschenke wollen besorgt, verpackt und mit Schleifen versehen sein. Wie ist das mit den Schwiegereltern, laden wir sie ein, an welchem Feiertag sind wir wo? Gleichzeitig haben Sie beide Ihre Jobs und natürlich auch bestimmte Vorstellungen an die besinnliche Zeit.

Gerade beim Thema Arbeitsteilung und Planung der besinnlichen Tage kann viel Streit und Unmut entstehen, wenn einer von beiden sich nicht ausreichend verantwortlich für diese Aufgaben fühlt oder aber sich seiner Verantwortung erst gar nicht bewusst ist. Teilen Sie also schon zu Beginn der Adventszeit die anfallenden Arbeiten gemeinsam auf und kommunizieren Sie Ihre Wünsche für die Adventszeit, suchen Sie gemeinsam einen Kompromiss, so dass Sie beide zufrieden sind. Und da Sie Ihren Partner ja lieben und es vermutlich ein Bedürfnis ist, den anderen glücklich zu sehen, gibt es nur eins: unterstützen Sie einander, werden Sie wieder zum Team und genießen Sie die gemeinsamen Stunden.

Holen Sie sich Tipps und Informationen wie Sie mit Konflikten besser umgehen können.

Paarberatung Neumayr München